Mitgliederversammlung 2024

Mitgliederversammlung - Nachbarschaftshilfe
"Hilfe von Haus zu Haus e.V." in Buchheim

Am Dienstag, 09.04.2024 fand die jährliche Mitgliederversammlung der gemeinsamen Nachbarschaftshilfe der Gemeinden Bärenthal, Beuron, Buchheim, Irndorf, Leibertingen und Schwenningen im Sportheim des SC BAT in Buchheim statt.
 
Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder, Helfer:innen, Einsatzleitungen und Bügermeister:innen der Mitgliedsgemeinden durch die Vorsitzende Claudette Kölzow bedankte sie sich für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit
 
Nach dem gemeinsamen Gedenken an die Verstorbenen richtete Bürgermeisterin Roswitha Beck aus Schwenningen, das Wort an die Anwesenden, da es sich um die letzte Versammlung des Vereins handelte bei der sie als Vertreterin der Gemeinde Schwenningen anwesend war.  Bürgermeisterin Beck bedankte sich als beratendes Mitglied der Vorstandschaft für die engagierte Arbeit im vergangenen Jahr. Sie wird der Nachbarschaftshilfe als Mitglied erhalten bleiben da ihr diese vom ersten Tag an sehr am Herzen lag und die geleistete Arbeit von ihr sehr geschätzt wird.
 
Da Schriftführerin Susanne Schäfer aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein konnte übernahm Einsatzleitung Sandra Schilling die Verlesung des vorbereiteten Berichts.
 
Der Kassenbericht wurde von Geschäftsführerin Gabi Heim vorgetragen. Nach Gegenüberstellung aller Ausgaben und Einnahmen des Jahres 2023 ergab sich für die Nachbarschaftshilfe bei 5.366 geleisteten Einsatzstunden, 32.946 gefahrenen Kilometern und durchschnittlich 71 betreuten Personen ein Überschuss in Höhe von 32.769,78 €.  
 
Die Kasse wurde geprüft durch Helmut Meck und Monika Kohler. Frau Kohler wurde von der Vorstandschaft als Kassenprüferin berufen da der 2022 gewählte Kassenprüfer Christian Mattes im vergangenen Frühjahr verstorben war. Die Versammlung bestätigte die Berufung.
 
Herr Meck übernahm den Bericht zur Kassenprüfung. Die Buchführung wurde durch Frau Heim sehr ordentlich geführt und es wurden keine Unstimmigkeiten festgestellt.
 
Da sich die finanzielle Situation des Vereins aktuell sehr gut darstellt wurde angeregt die ehrenamtliche Entschädigung welche die Helfer:innen für ihre Einsätze erhalten (aktuell 11,50 €/Std.) zu erhöhen. Dies wird in der nächsten Vorstandssitzung diskutiert werden - zu beachten ist jedoch, dass die ehrenamtliche Entschädigung auf jeden Fall unter dem aktuellen Mindestlohn bleiben muss.
 
Bürgermeister Stephan Frickinger aus Leibertingen bedankte sich bei Vorstandschaft, Helfer:innen und Einsatzleitungen für den engagierten Einsatz im vergangenen Jahr. Er hob heraus, dass nach nicht immer unproblematischen Zeiten die Geschäftsführung durch Gabi Heim nun sehr reibungslos laufe.
 
Bürgermeister Frickinger sprach die Empfehlung aus, die Vorstandschaft zu entlasten und die Versammlung stimmte der Entlastung zu.
 
Da auch die Kassenprüfer alle zwei Jahre gewählt werden müssen, stünde erst im kommenden Jahr deren Neuwahl an. Aus diesem Grund schlug die Vorsitzende der Versammlung vor in dieser Generalversammlung zwei Kassenprüfer auf ein Jahr zu wählen, um dann im kommenden Jahr wieder regulär die Kassenprüfer für zwei Jahre zu wählen. Die Versammlung wählte Monika Kohler und Roswitha Beck als Kassenprüfer bis zur nächsten Generalversammlung 2025.
 
Es muss in allen beteiligten Gemeinden weiterhin intensiv nach Herlfer:innen gesucht werden und die Sichtbarkeit der Nachbarschaftshilfe und deren Angebot muss verstärkt werden. Die auf den Rathäusern ausliegenden Flyer des Vereins wurden überarbeitet, die Kontaktdaten der Ansprechpartner vor Ort aktualisiert und an die Gemeinden ausgegeben.
 
Im November letzten Jahres wurden Rotkreuzdosen mit Infoblatt an die Einsatzleitungen ausgegeben damit diese kostenlos an die betreuten Personen ausgegeben werden.
 
Künftig wird jeder neu in die Betreuung aufgenommenen Person von der Nachbarschaftshilfe eine solche Rotkreuzdose kostenlos zur Verfügung gestellt.
 
Auf dem Infoblatt in der Rotkreuzdose können wichtige Informationen zu Allergien, Medikamenteneinnahme und Anamnese hinterlegt werden. Diese Dose wird dann in der Kühlschranktür aufbewahrt und die mitgelieferten Aufkleber – angebracht an Wohnungstür und Kühlschrank – geben Auskunft darüber, dass eine solche Dose vorhanden ist. Die Rotkreuzdose kann Leben retten da bei einem Notfall jede Sekunde zählt.